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„Vor zwei Tagen empfingen wir ein Signal von der Oberfläche von Athiss. Wir vermuten, dass ein republikanisches Landvermessungsteam dort gelandet ist und die Ruinen gestört hat. Irgendetwas bewegt sich auf dem Planeten und es darf auf keinen Fall entkommen, ganz gleich, ob es sich um idiotische Forscher oder Vodals verrücktes Vermächtnis handelt. ... Begebt Euch nach Athiss, schaltet aus, was auch immer sich in Vodals Anwesen herumtreibt, und bergt die Schriften, die er hinterließ. Sorgt dafür, dass unsere Feinde keine von Vodals Kräften nutzen können...und hindert sie daran, etwas Unkontrollierbares zu entfesseln.“
— Malgus erteilt dem Einsatzteam dessen Auftrag (Quelle)

Athiss ist ein imperialer und republikanischer Flashpoint, empfohlen für eine Vier-Spieler-Gruppe, in The Old Republic. Der Handlungsbogen findet auf dem gleichnamigen Planeten statt. Ziel ist es, Vodal Kresshs Vermächtnis endgültig zu vernichten.

Handlung[]

Intro[]

„Da seid Ihr ja endlich. Gut. Ich weiß, dass Ihr Dinge gesehen habt, die kein Verstand aushalten kann - Ihr habt gegen die Mächte von Sith gekämpft, die seit Jahrhunderten tot sind. Geht, wenn Ihr der Dunkelheit nicht noch einmal entgegentreten wollt, und ich vergesse Eure Existenz. ... Vor eintausend Jahren befand sich auf dem Planeten Athiss das Anwesen von Vodal Kressh, dem größten Sith-Alchemisten aller Zeiten. Vodal war ein verrückter Begabter, der eine Rasse von Sklaven erschuf, die seinem Ruhm dienen sollten. Sein Hunger und seine Boshaftigkeit waren endlos und als er starb wurde Athiss vom Imperator als verbotene Zone deklariert.“
— Malgus weist das Einsatzteam ein (Quelle)

Ein sith-imperiales Einsatzteam ist der Nachricht des hochrangigen Sith-Lords Malgus gefolgt und begibt sich in den Transportschiff-Starthangar des Vaiken-Raumdocks, um Malgus vom dortigen Holo-Projektor aus zu kontaktieren. Der Sith erklärt ihnen, dass es auf Athiss, das nach dem Tod Vodal Kressh vom Imperator höchstpersönlich zum Sperrgebiet erklärt worden ist, beunruhigende Entwicklung gegeben hätte. Anscheinend hat ein republikanisches Forschungsteam die Ruinen gestört. Malgus weist das Team an, nach Athiss zu fliegen, auszuschalten, was auch immer sich dort rumtreibe und die Forscher daran zu hindern, Kresshs Werk zu entfesseln.

Ankunft und Betreten des Grabes

„Seid Ihr auf einer Rettungsmission? Ein Aufräumteam? Es spielt keine Rolle - Ihr werdet seinem Wort folgen, so wie wir!“
— Ley'arsha ist sich ihrer Sache gewiss (Quelle)

Nachdem das Team dem Notsignal gefolgt und beim Lager gelandet ist, betritt es ein ausgegrabenes Grab. Nachdem es ein Sprengstoffpaket gefunden hat, schlägt es sich durch die Reihen der Yozusk und Trinithischer Hetzer, Bestien, die das Grab bewachen, und öffnet eine versiegelte Tür. Nach einiger Zeit finden die Sith-Imperialen das erste überlebende Mitglied des republikanischen Ausgrabungsteam - Professor Ley'arsha . Diese ist jedoch wahnsinnig geworden, hat den Teamanführer getötet und verteidigt das Grab vehement gegen Eindringlinge. Dem Team gelingt es sie und ihre Verbündeten, die ihr zur Hilfe eilen, zu töten. Anschließend benutzen sie eine nahe Forschungskonsole, um den Strahlenschild, der den Ausgang blockiert, abzuschalten. Dabei bemerken sie die gepeinigten republikanischen Kundschafter, die offensichtlich einen improvisierten Notfallsender aus geplünderter Ausrüstung gebaut haben. Ihre Verfassung ist schlecht und sie würden nur von Athiss fortkommen können, wenn der Sender aktiviert ist. Das Team muss sich entscheiden, ob sie den Sender aktivieren oder zerstören.

Die Suche nach Vodal Kresshs Grab

„Er hat auf Euch gewartet. Er wird Eure Körper und Euer Schiff an sich reißen und die Galaxis wird wieder ihm gehören. ... Ich spreche in seinem Namen! Dem Herrn von Herz und Auge. ... Ihr Narren - wie konntet Ihr nur hoffen, uns herausfordern zu können? ... Spürt den Zorn von Vodal Kressh! ... Er wird wiederauferstehen... in weiteren tausend Jahren.“
— Der Prophet von Vodal während dem Kampf (Quelle)

Fest steht nun aber, dass sich tatsächlich ein dunkler Einfluss ausbreitet. Der Ursprung dessen muss ganz in der Nähe sein. Nachdem sich das Team durch die Ruinen von Kressh, die dicht bevölkert von den Grabbewohnern und ihren Kreaturen sind, geschlagen hat, wird es von Vodal Kresshs Bestie konfrontiert, einem Produkt aus Boshaftigkeit und Sith-Alchemie. Die Sith-Imperialen besiegen die Sith-Brut und alle Grabbewohner und Alchemistische Tukata, die in der Umgebung sind. Nach dem Sieg entdecken sie ein weiteres Grab. Die Zeichen deuten daraufhin, dass es Kresshs letzte Ruhestätte sein könnte, daher suchen sie nach der Grabkammer. Im Grab wimmelt es von Alchemistischen Kreischern, Tempel-Jüngern und Tempel-Hütern, doch sie schlagen sich bis zu ihrem Ziel durch. Das Grab wird von einem Mann bewacht, der die Geheimnisse von Kresshs Schriften studiert hat und dabei von der Dunklen Seite durchdrungen wurde. Es entbrannt ein heftiger Kampf, indem der selbsternannte „Prophet“ immer wieder lebendiges Feuer herbeiruft und versucht, die Essenz der Angreifer zu entziehen. Schließlich wird er aber besiegt und das Team sammelt Kresshs Artefakte ein, um die Mission zu Ende zu bringen. Anschließend versiegeln sie den Bereich und kehren zum Vaiken-Raumdock zurück.

Nachbesprechung

„Dann habt Ihr alles, was vom Dunklen Lord noch übrig ist. Was immer dort unten vorgefallen ist, wird sich nicht wiederholen. Meine Auguren haben die endgültige Zerstörung von Vodals Geist gespürt.“
— Malgus bei der Nachbesprechung (Quelle)

In der Nachbesprechung mit Malgus offenbart er ihnen, dass seine Auguren die endgültige Zerstörung von Vodals Geist gespürt hätten. Ferner würde der Rat der Sith über die Zukunft der Artefakte entscheiden. Er betont noch einmal, dass es im Imperium keinen Platz für Leute geben würde, die sich selbst über das Imperium stellen. Anschließend verabschiedet er sich.

Chronologische Bildergalerie[]

Hinter den Kulissen[]

  • Athiss ist der dritte imperiale Flashpoint und (in chronologischer Reihenfolge betrachtet) der Zweite, der sowohl für Charaktere der Galaktischen Republik als auch des Sith-Imperiums zugänglich ist. Die Ereignisse oben sind aus Sicht des Sith-Imperiums beschrieben.
  • Der Flashpoint ist außerdem auf Crew-Fähigkeiten (engl. Crew-Skills) ausgelegt, d.h. Spieler mit bestimmten Fähigkeiten können sich einen Vorteil im Spiel verschaffen. Beispielsweise können mithilfe von Archäologie zwei massive Abkürzungen freigeschaltet werden - die erste gleich zu Beginn, neben der verschlossenen Tür, für die eig. Sprengstoff gefordert wäre, steht ein alter Auslöser, der die Tür öffnet; die zweite am Anfang von Kresshs Grab, die fast direkt zum "Propheten" führt (außerdem ist in der Mitte des Ganges eine Sicherheitstruhe mit wertvollen Gegenständen). Außerdem tauchen während dem Flashpoint immer wieder Gegenstände auf, die mit einer bestimmten Fähigkeit angeklickt werden können und dann die Fähigkeitsstufe erhöhen sowie Beute einbringen. Alte Artefakte (Crew-Fähigkeit Archäologie erforderlich) können zudem zehn Minuten lang den betroffenen Spieler heilen.
  • Alternative Varianten: Da während diesem Flashpoint kaum Gesprächssequenzen vorkommen, sind kaum Abweichungen möglich. Lediglich bei der Forschungskonsole kann man sich entscheiden, ob man den Notfallsender aktiviert oder zerstört (Kontext s.o.). Dies bringt zwar entweder Punkte der Hellen Seite oder Dunklen Seite der Macht ein, hat aber keine weiteren Auswirkungen auf den Flashpoint.
  • Der Flashpoint ist auch im "Schweren Modus" ab Stufe 50 verfügbar. Die Story bliebt gleich, lediglich die Gegner werden bezüglich des Schwierigkeitsgrades und die Beute bezüglich des Gegenstandwerts angepasst. Außerdem gibt es zusätzliche Auszeichnungen und Erfolge zu erbeuten.
  • Die Spieler erhalten nach Abschluss des Flashpoints Credits, Planeten-Auszeichnungen und Erfahrungspunkte. Während der Missionen können sie einzigartige Gegenstände erbeuten, hauptsächlich Kleidung des "Schwertanwärters" sowie einen [Kuati] Hochfrequenzfocus -aus der versteckten Sicherheitstruhe s.o. und einen Athiss-Todessoldaten-Exterminator (Scharfschützengewehr) aber auch Credits.

Quellen[]

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