Jedipedia
Advertisement
Jedipedia
51.091
Seiten
Legends-30px


Fenner's Rock ist ein harmloser Allesfresser, der sich von Algen und Moosen ernährt. Seinen Namen verdankt das Tier dem Xenobiologen Rivoc Fenner, welcher als erster (im Wortsinne) über das Tier stolperte.

Beschreibung[]

Körperbau[]

Die Tiere sind klein, höchstens 25 cm im Durchmesser. Ihr Körper ist mit einer dicken, rauen Haut bedeckt, die ihnen das Aussehen von Steinen gibt. Es gibt mehrere Unterarten, deren Aussehen sich der jeweiligen Umgebung anpasst. Sie haben zwei Gliedmaßen, mit denen sie sich langsam fortbewegen können, was sie aber nur selten tun, und dann niemals flink.

Lebensweise und Verhalten[]

Als weitgehend ortsfeste Lebewesen verharren sie tagelang in einem bestimmten Bereich. Dort machen sie sich über die Felsen her und fressen die darauf haftenden Flechten, Algen und Moose. Die Tiere verfügen über ein scharfes Gehör, und sobald sie die Annäherung anderer Tiere bemerken, verharren sie mitunter stundenlang bewegungslos. Werden sie zufällig doch entdeckt, so öffnen Fenner's Rocks ihre Kiefer weit, zeigen zwei Reihen beeindruckend aussehender Zähne und lassen ein durchdringendes Kreische hören. Die Zähne sind jedoch lediglich Scheinzähne, sie bestehen aus weicher Knorpelmasse und wären gegen Fressfeinde völlig wirkungslos - vorausgesetzt, der Fenner's Rock könnte sich flink genug bewegen, um zuzubeißen, was ebenfalls füglich bezweifelt werden darf.

Im Allgemeinen hält man den Fenner's Rock für eine stumme Tierart, doch das entspricht nicht den Tatsachen. Aufnahmen durch ferngesteuerte Sonden zeigen, dass Gruppen der Tiere sich untereinander durch „Singen“ verständigen, und dass die Art dieser Gesänge abhängt von der Größe der Gruppe, der Verfügbarkeit von Nahrung, dem Wetter und der Jahreszeit.

Kulturelle Bedeutung[]

Auf einigen Welten, auf denen das Nahrungsangebot sehr reichhaltig ist, sind Fenner's Rocks zu einem Problem geworden. Ihre Vermehrungsrate ist so hoch, dass sie innerhalb einer Jahreszeit natürliche Wasserwege abwürgen können. In dieser gewaltigen Anzahl erzeugen sie darüber hinaus große Mengen einiger Bakterienstämme, die andere Tiere und intelligente Spezies befallen können.

Quellen[]

Advertisement