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Die Gemmentaucher-Station ist eine Station im Orbit des Gasriesen Yavin, die zur Förderung von Corusca-Gemmen genutzt wird, im Besitz von Lando Calrissian.

Beschreibung[]

Die Gemmentaucher-Station kreiste in einem Orbit, der die äußeren Atmosphäreschichten Yavins berührte. Auf ihrer elliptischen Umlaufbahn löste sich die Station vom Planeten und dringt in die oberen Gasschichten ein, von wo aus die Corusca-Förderer in die unergründlichen, wirbelnden Ströme des Planeten hinabtauchen konnten. Weiter unten, wo die Atmosphäre endet, ist der Druck zu groß, um die Elemente zu den äußerst seltenen Quantenkristallen zu verdichten, die die Bezeichnung Corusca-Gemmen tragen. Um diese abbauen zu können, benötigt man Spezialschiffe, die Gemmentaucher, die mit einem äußerst stabilen Seil an der Gemmentaucherstation befestigt sind. Zusätzlich sind sie mit einer dünnen Quantenpanzerungsschicht geschützt. Im Umfeld der Station befanden sich rotierenden Abwehrsatelliten, welche die Kapseln orteten und auf entsprechende Identifikationsignale analysierten.

Die Wände der Station bestanden aus glatten Plastahl-Tafeln, angestrichen mit weichen Farben und verziert mit Lichtobjekten in unterschiedlichstem Design. Im Hintergrund hörte man leise flüsternde Geräusche von Wäldern, Meeren und Flüssen. Die beruhigenden Farben und die sanften Geräusche machten die Gemmentaucher-Station zu einem anziehenden, angenehmen und freundlichen Ort und sorgten für eine Art Einzigartigkeit in Bezug zu anderen Stationen. Dennoch war die Station etwa doppelt so stark gepanzert wie vergleichsweise Stationen, sodass sie über eine stark modifizierte Hülle verfügte.

Die oberen Ebenen der Station beherbergten einen Beobachtungsturm, den man über einen Turbolift erreichte. Die Steuerbrücke hatte einen zylindrischen Aufbau, der über den gepanzerten Haupttrakt der Gemmentaucher-Station hinausragte. Schmale, rechteckige Fenster umgaben den Kontrollraum und erlaubten eine Rundumsicht in die tiefen Weiten des Alls.

Aufgrund des hohen Wertes der Corusca-Gemmen rüstete Lando Calrissian die Station auf, um sich vor möglichen Angreifern und Überfällen wehren zu können. Vor allem aber musste jedes andockende Schiff eine Reihe von Sicherheitssystemen durchlaufen. Das erste Sicherheitssystem war ein automatisches Verteidigungssatellitensystem, welches die Schiffe analysierte und als Freund und Feind einstufen konnte. Eine weitere Stufe war die Öffnung der äußerst starken Panzertüren, die nur den Personen Zutritt gewährte, die über den korrekten Zugangscode verfügten.

Geschichte[]

Im Jahr 23 NSY wurde die Station von Unbekannten angegriffen, von denen vermutet wurde, dass es Piraten waren. Zu dieser Zeit befand sich nicht nur Lando Calrissian auf der Station, sondern auch Lowbacca, Jaina und Jacen Solo. Auf den flimmernden Diagnosemonitoren des Kontrollraums blinkten Alarmsignale und Landos bewaffnete Wachen machten sich nach der Warnung bereit, die Station zu verteidigen. Die Abwehrsatelliten waren auf den Angriff vorbereitet, doch konnten die Skipray-Blitzjäger diese mit ihren Ionenlasern außer Gefecht setzen und in einem weiteren Anflug zerstören. Doch nicht nur das erste Sicherheitssystem versagte, auch die von Lando verstärkte Hülle konnte durch eine imperiale Fähre geknackt werden, die über eine industriell angefertigten Corusca-Gemmen verfügte, der ebenfalls von der Gemmentaucher-Station stammte. Diese bohrte sich einfach durch die Hülle und ermöglichte den Sturmtruppen die Station zu betreten. Die Angreifer konnten nun eindeutig dem Restimperium zugeordnet werden. Die sich vor Ort befindenden Droiden wurden von den Sturmtruppen durch ihre Blaster einfach ausgeschaltet. Anfänglich ging Lando davon aus, dass die invadierenden Truppen an den Gemmen interessiert waren, doch die Vermutung Jacens stellte sich als wahr heraus, dass sie nur an ihnen interessiert waren. Die Nachtschwester Tamith Kai führte eine Entführungsmission an und wurde von mehreren Dutzend Sturmtrupplern begleitet, die sich den Weg durch die Station freischossen. Lando schickte die drei Jedi zum sichersten Punkt der Station, doch selbst seine persönliche Bewachung konnte sie nicht vor der Nachtschwester retten, sodass schließlich alle vier betäubt wurden.

Quellen[]

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