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„Es ist leicht, Quin. Vertrau einfach deinem Klon-Commander – die verrichten gewöhnlich die Schwerstarbeit.“
— Aayla Secura zu Quinlan Vos über Klon-Kommandanten (Quelle)

Klon-Kommandanten waren nach den Klon Marschall-Kommandanten und den Senior Klon-Kommandanten die ranghöchsten, durch Klonkrieger besetzten, Offiziersränge innerhalb der Großen Armee der Republik.[1][2] Sie wurden bereits in jungen Jahren von den Kaminoanern für ihre Führungspositionen aus den Reihen der regulären Klonkrieger ausgewählt und erhielten eine entsprechende Zusatzausbildung.[1][2]

Rangunterschiede[]

Sie alle trugen auf ihrer Phase I-Rüstung die gleichen gelben Farbmarkierungen und Rangabzeichen in Form von vier gelben Punkten auf ihrer linken Rüstungsbrustplatte.[2]

Geschichte[]

EinKlon KommandantaufGeonosis

Ein Klon-Kommandant in der Schlacht von Geonosis.

Im Laufe der Klonkriege wurden viele Kommandanten, die sich im Feld durch besondere Fähigkeiten oder Eigenschaften auszeichneten, im Rahmen eines besonderen Trainingsprogramms zurück nach Kamino beordert und dort einem erneuten Training unter der Leitung von ARC A-17 "Alpha" unterzogen, das darauf ausgelegt war, ihre Individualität und Eigenständigkeit zu fördern.[2]

In den Klonkriegen setzte sich auch die Tradition durch, dass ein Jedi, der eine Einheit (gleich welcher Größe) kommandierte, stets von einem Klon-Kommandanten begleitet wurde. Diese Tradition der persönlichen Eskorte war es, die sich im Rahmen der Order 66 als besonders fatal erwies, da die Order 66 in erster Linie an alle Kommandanten übermittelt wurde.[1]

Ausbildung[]

Die erste Generation von Klon-Kommandanten wurde auf Kamino einer besonderen Ausbildung unterzogen. Die zukünftigen befehlshabenden Offiziere erhielten neben dem regulären Flash-Training auch Schulungen in Mannschaftsführung, Taktik und Strategie sowie der Koordinierung größerer Truppenverbände. Jeder Legion, Brigade, jedem Regiment und jedem Korps stand jeweils ein Kommandant vor.

Zusatzausbildung zum ARC-Commander[]

Alpha Jabiim

A-17, Ausbilder der ARC-Kommandanten

Um die dünnen Reihen der Jedi-Generäle zu ergänzen und sie beim Kommandieren der großen Armeeverbände zu unterstützen, wurde im Laufe der Klonkriege auf Kamino ein besonderes Trainingsprogramm ins Leben gerufen: Unter der Anleitung des Alpha-ARCs A-17, genannt "Alpha", wurden 100 Kommandanten von der Front abgezogen und zurückbeordert. Auf Kamino durchliefen sie eine besondere ARC-Ausbildung, die speziell darauf ausgelegt war, ihre Individualität zu fördern und sie zu eigenständigem Denken und Handeln zu motivieren - Eigenschaften, die zuvor von den Kaminoanern strikt abgelehnt und "rekonditioniert" wurden. Gleiches galt für die (geheime und verbotene) Verwendung von Namen, die von den Klonen schon immer praktiziert wurde, von den Kaminoanern aber als "abweichendes" und "fehlerhaftes" Verhalten angesehen worden war. Es hatte sich im Krieg jedoch herausgestellt, dass Klone, denen man persönliche Freiheiten gewährte und die die Gelegenheit bekamen, ihre eigenen Vorlieben zu entfalten, effizientere und kreativere Soldaten waren. Anakin Skywalker, der zuvor gemeinsam mit Alpha im Einsatz gewesen war und ihm auch seinen Namen gegeben hatte, regte an, dass die zukünftigen ARC-Kommandanten ebenfalls Namen erhalten sollten.

Die ARC-Kommandanten-Ausbildung war sehr unkonventionell und basierte auf der unabhängigen Denk- und Handlungsweise der ARC-Trooper, die von Jango Fett persönlich ausgebildet worden waren. Nach erfolgreichem Abschluss dieses Trainings durften die Absolventen sich "ARC Kommandanten" (ARC Commander) nennen und ihre Rüstungen personalisieren. Zudem wurden sie ausdrücklich dazu ermutigt, auch ihre Offiziere in der neuen Denkweise zu schulen, ihnen Namen zu geben und ihnen persönliche Freiheiten zu gestatten. Auch wurde die neue Tradition der Beförderung im Feld eingeführt, bei der die Kommandanten das Recht erhielten, Soldaten auf der Stelle zu befördern, wenn sie sich in einem Kampf besonders hervorgetan hatten. Das war revolutionär, da zuvor die Kaminoaner bereits in der Kindheit der Klone festgelegt hatten, wer welchen Rang erhalten sollte.

Die 100 Absolventen, die auch "Kommandanten der 2. Generation" genannt wurden, kehrten zu ihren Einheiten zurück und leiteten vor allem als "Klon-Marschall-Kommandanten" und "Senior Klon-Kommandanten" die wichtigsten und größten Kampfverbände innerhalb der GAR. Die Beziehungen zu ihren Jedi-Generälen waren oftmals eng und freundschaftlich, da durch die neugewonnenen Freiheiten der Klone ein viel weitergehender Gedankenaustausch und bessere Kooperation möglich wurde. Die Kommandanten hatten gelernt, ihren Jedi-Generälen in taktischen Fragen auch einmal zu widersprechen oder zumindest alternative Vorgehensweisen vorzuschlagen, was zu einer Optimierung der Einsätze führte. Zuvor hatte ein Kommandant der 1. Generation einem Jedi kaum widersprochen, wenn dieser einen taktisch absolut unklugen Befehl gegeben hatte, weil der Klon aufgrund seiner Ausbildung davon ausgegangen war, dass die Jedi über Informationen verfügten, die ihm fehlten und der Befehl deswegen schon seine Richtigkeit hatte. Aufgrund dieses Umstandes hatte die GAR in den ersten Monaten des Krieges, in denen die Jedi noch unerfahren waren, hohe Verluste erlitten.

Commander Bacara

Commander Bacaras individuelle Rüstung.

Ausrüstung[]

Die Kommandanten der 1. Generation trugen Standard Phase I-Rüstungen, die durch gelbe Markierungen auf dem Helmvisier und den Armen den Rang anzeigte.[2]


Kommandanten der 2. Generation personalisierten ihre Rüstungen sehr individuell. CC-1004 "Gree" von der 41. Elitelegion trug eine Rüstung im grünen Dschungeltarn-Design. CC-5052 "Bly" vom 327. Sternenkorps entschied sich, das ursprünglich nur den ARCs vorbehaltene Kama und die Schulter-Pauldrons zu tragen, zudem brachte er ein Makrobinokular an seinem Helm an. CC-1138 "Bacara" von den Galactic Marines trug ebenfalls ein Kama und zusätzlich einen Syntmesh-Schutz an seinem Helm. CC-8826 "Neyo" vom 91. Aufklärungskorps trug später einen Helm der dem der Klon-Attentäter entsprach. Auch die anderen Offiziere dieser Kommandanten passten ihre Rüstungen dem neuen Outfit des Vorgesetzten an.[2]


Siehe auch[]

Hinter den Kulissen[]

Quellen[]

Einzelnachweise[]

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