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Version vom 7. März 2015, 20:01 Uhr

30px-Ära-Imperium


Der TIE-X1-Turbosternjäger war einer der ersten Prototypen der TIE-Advanced X1-Serie und Lord Vaders persönliches Schiff. Er hat es selbst entworfen und geflogen. Dieses Schiff hatte, im Gegensatz zu den üblichen TIE-Jägern einen Deflektorschild. Auch die Panzerung unterschied sich von der der regulären TIE-Jäger. Außerdem war er mit einen Hyperantrieb ausgestattet und hatte für diesen Zweck einen Luft- und Proviantvorrat für fünf Tage.

Technik

TIE Advanced X1

Der Aufbau von Vader´s TIE-X1

Der von Vader geflogene Jäger war eine Spezialanfertigung, welche der Sith selbst konstruiert hatte. Die Entwürfe des TIE-X1 genannten Schiffes, basierten auf den Plänen des TIE Advanced. Der X1 verfügte über größere Solarflügel und ein erheblich größeres Antriebsmodul. Neben einem hocheffizienten Lebenserhaltungssystems war auch ein Hyperantrieb in dem Schiff untergebracht, welcher zehn Sätze Sprungkoordinaten speichern konnte. Der Jäger war etwas schneller als der TIE-Abfangjäger, jedoch schlechter zu manövrieren, was einen überragenden Piloten erforderte. Angetrieben wurde der X1 von einem SFS-I-S3A-Solarionisierungsreaktor. Die Energie hierfür lieferten die in den abgeknickten Flügeln angebrachten Solarzellen neuester Generation. Als Unterlichttriebwerke fungierten zwei Hochleistungs-SFS-PS5.6-Zwillingsionenmodule.

Die experimentellen Schutzschilde konnten um optimale Leistungen zu erzielen vor einem Gefecht feinabgestimmt werden. Ein Supermagnet im Heck des Schiffes erzeugte dabei ein stabilisierendes Feld, das von den kleineren vorderen und seitlichen Generatoren und Projektoren komplettiert wurde. Die Feinabstimmungen in letzter Minute hatte bei den wenigen Serienmodellen des TIE Advanced zur Folge, dass einige Piloten ohne die Verkleidung ihres Deflektorgitters in den Kampf starten mussten.

Die imperialen TIE-Jäger hatten fortschrittliche Zielerfassungstechnik, ein nicht zu verachtender Vorsprung gegenüber den älteren Modulen der Rebellen. Der X1 verfügte dazu über eine Hochleistungszielerfassung, die sogar den Geräten der Standard-TIE-Jäger überlegen war. Mit diesem Zielerfassungssystem konnte der X1 außerordentlich leistungsstarke Störsender, die zur Verhinderung der elektronischen Zielerfassung eingesetzt wurden, überlisten. Das System konnte sogar während des Gefechts auf die jeweilige aktuelle Situation angepasst und nachjustiert werden.

Geschichte

Entwicklung

Im Kampf mit den X-Flüglern der Rebellen wurde Darth Vader bald klar, dass die größere Manövrierfähigkeit der TIE-Jäger den enormen Geschwindigkeitsvorteil der X-Flügler nicht ausgleichen konnten. Auch waren die TIE-Jäger bei direktem Beschuss deutlich unterlegen, da diese nur über eine minimale Panzerung und keine Schilde verfügten.

Darth Vader entwickelte daraufhin einen eigenen TIE-Jäger, welchen er nach seinen Überlegungen anpasste. Der Sith griff bei der Entwicklung auf bereits existierende Pläne der Sienar-Werft zurück, welche den neuen TIE-Abfangjäger entwickelten.

Der X1 stieß bei den Testpiloten des Imperiums auf großen Anklang, dennoch wurde er niemals in Serie gebaut. Die Gründe hierfür wurden niemals letztlich geklärt. Sicher ist jedoch, dass der Abwehrschild, sowie der Hyperraumantrieb des Jägers der Ausschlag waren, auf das Konzept des neuen TIE-Abfangjägers umzuschwenken, da verschiedene Imperiale befürchteten, dass der Aufwand, den X1 in Serie zu bauen, zu Lasten weiterer Sternzerstörer gehen würde.

Schlacht von Yavin

Vaderstie

Der X1 im Einsatz

Während der Schlacht von Yavin plante das Imperium die vollständige Vernichtung des Rebellenstützpunktes auf Yavin IV mittels des planetenzerstörenden Superlasers des Todessterns. Die Rebellen-Allianz, darunter auch Luke Skywalker, entsandte zur Verteidung nur kleine Kampfverbände von X- und Y-Flüglern, da sie großen Kampfverbänden gegenüber dem gewaltigen Todesstern keine Siegchancen einräumte.

Darth Vader selbst führte die TIE-Jäger in seinem X1 zur Verteidigung des Todessterns in die Schlacht. Flankiert von zwei verbündeten Jägern nahm er die angreifenden Rebellenpiloten unter Beschuss. Nachdem die ersten drei gezielten Angriffe auf den empfindlichen Entlüftungsschacht der Kampfstation erfolgreich abgewehrt wurden, nahm Vader die Verfolgung des vierten Angriffsteams bestehend aus Luke, Biggs Darklighter und Wedge Antilles auf. Darklighter wurde abgeschossen, Vader konnte allerdings keinen weiteren Treffer mehr landen, denn er und seine Flügelmänner wurden vom plötzlichen Auftauchen des Millennium Falken derart überrascht, dass der erste Flügelmann Vaders augenblicklich im Laserfeuer des Falken verging und der zweite vor Schreck die Kontrollen seines Schiffs verlor und dabei Vaders X1 rammte und vom Todesstern davonkatapultierte.

Diese Kollision rettete Darth Vader das Leben, er wurde unfreiwillig aus dem Explosionsradius des Todessterns herausgeschleudert und konnte anschließend, dank seines Hyperraumantriebs, entkommen.

Schlacht von Endor

Nach der Flucht von Yavin wurde der X1 repariert und blieb einer der wertvollsten Besitztümer Vaders. Während der Schlacht von Endor war er im Hangar der Exekutor verstaut und wurde beim Absturz auf den zweiten Todesstern zerstört.

Hinter den Kulissen

Blooper2

Vaders Fenster.

Darth Vaders TIE wurde erst nach den Dreharbeiten zu Eine neue Hoffnung von ILM als Modell gebaut, in den Szenen, welche man mit Dave Prowse im Innern des Cockpits drehte, griff man auf ein Standard-Cockpit zurück. Hierdurch ist auch ein Blooper zu erklären: In den Szenen, in denen man das Innere des TIE-X1 sieht, ist deutlich hinter Darth Vader ein Fenster zu erkennen. Betrachtet man das Modell des X1-Jägers, befindet sich dort jedoch kein Fenster.

Quellen