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Tulak Hord war ein männlicher Jedi, der um das Jahr 5300 VSY bis 5100 VSY lebte. Aus unbekannten Gründen wandte er sich der dunklen Seite der Macht zu und verließ den Jedi-Orden, um den Sith-Raum zu entdecken. Er fand diesen schließlich und übernahm im dortigen Sith-Imperium die Führung. Er nahm den Titel des neuen Dunklen Lords der Sith und führte somit die Linie der Jen'ari nach dem Tod Ajunta Palls fort. Hord galt als exquisiter Kämpfer, von dem es hieß, niemand könne ihn im Lichtschwert-Duell besiegen, da er ein brillanter Lichtschwertkämpfer und Stratege war.

Biografie[]

Frühe Jahre[]

Wann und unter welchen Umständen Tulak Hord geboren wurde, ist unbekannt. Irgendwann zur Mitte des fünften Jahrtausend vor der Schlacht von Yavin musste er seine Machtsensitivität erkannt haben und erhielt eine Ausbildung in den Künsten der Jedi. Diese Schulung in der Macht und im Lichtschwertkampf wurde von einem unbekannten Meister durchgeführt. Irgendwann war Tulak Hord mit den Prinzipien der Jedi nicht mehr einverstanden und verließ den Jedi-Orden. Nachdem Hord den Jedi-Orden verlassen hatte, machte er sich auf die Suche nach dem Sith-Imperium, welches Dunkle Jedi einst in den Unbekannten Regionen entdeckt und aufgebaut hatten. Den Weg zum Sith-Raum fand er, indem er sich von seiner Verbindung zur Macht führen ließ.

Zeit als Jen'ari[]

Kallig - lebend

Aloysius Kallig

Auf dem Planeten Korriban entdeckte er schließlich das Imperium und bemerkte, dass der frühere Anführer Ajunta Pall vor fast zweitausend Jahren verstorben war. Deshalb erkämpfte er sich zusammen mit seinem treuen Diener und Begleiter, dem Dashade Khem Val, die Herrschaft über die Sith und ernannte sich selbst zum Dunklen Lord der Sith, dem Jen'ari. Er erweiterte den Einfluss der Sith auf die umliegenden Systeme und kämpfte in vielen Schlachten. Er unterrichtete zudem einen Schüler namens Ortan Cela, über den nur wenig bekannt ist. Zu Zeiten Tulak Hords lebte der ehrgeizige Sith Aloysius Kallig, ein Sith-Lord und Architekt des Tempels der Dunklen Seite auf Dromund Kaas. Er gehörte einer hoch angesehenen Sith-Familie an und wohnte auf der Koloniewelt Dromund Kaas; gelegentlich besuchte er Korriban. Kallig wurde mit der Zeit zu Hords engsten Bekannten und zu dessen Freund. Doch er wurde immer stärker und so beschloss Hord, Kallig zu töten. In einem Hinterhalt des Dunklen Lords starb Kallig und konnte kurz vor seinem Tod das Sith-Holocron Hords an sich nehmen und im Tempel der dunklen Seite verwahren. Einige Jahre darauf, die genauen Zahlen sind nicht bekannt, starb auch Hord unter unbekannten Umständen. Wie einige andere Sith wurde er nach seinem Tod in einem Grab im Tal der Dunklen Lords beigesetzt.

Vermächtnis[]

Die Rote Maschine

Die Rote Maschine

Um seine überragende Technik für die Nachwelt zu erhalten, erschuf der Schwertmeister entsprechende Sith-Holocrone, eines davon befand sich auf Dromund Kaas im Tempel der Dunklen Seite. Zudem baute Hord eine höchst komplexe Maschine auf Korriban, die seine wertvollsten Lehren enthielt. Die "Rote Maschine" lag in einem großen Gebäudekomplex, vergraben in Hords eigenem Grab im Tal der Dunklen Lords. Im Jahr 3643 VSY wurde der Raum nahe seines Grabes von Archäologen entdeckt und schließlich von den Akolythen der Akademie entschlüsselt und geöffnet. Unter anderem baute er ein mächtiges, legendäres Lichtschwert, welches Darth Marr, rund zweitausend Jahre nach dessen Ableben entdeckte, und für sich nutzte. Hord erschuf auch ein Sith-Artefakt, eine Maske, die viele Jahrhunderte nach seinem Tod von dem Jedi Revan bei der Durchsuchung von Hords' Grab auf Korriban, gefunden wurde.

Zur Zeit des Zweiten Galaktischen Krieges zog der Geist Tulak Hords auf dem Dschungel-Mond Yavin 4 zwischen den von Revanitern und Massassi bezogenen Ruinen der alten Sith-Lords umher.

Beziehungen[]

Khem Val[]

Khem-Portrait

Khem Val

Die Beziehung zwischen Hord und seinem Begleiter Khem Val war sehr eng. Khem Val war Hord außerordentlich treu. Sogar als sein Meister gestorben war, hielt die Loyalität über dessen Tod an. Khem Val war ein sehr kämpferischer Dashade, der sehr blutrünstig vorging und durch die Partnerschaft mit Hord stark profitierte. Hord war die Art von Person, die Val sehr mochte, aufgrund von Hords legendärer Stärke im Kampf und seiner Grausamkeit, was die enge Bindung womöglich erklärt. Ob Khem durch die Begleitung Hords die 85 Standardjahre eines Dashades um circa eintausenfünfhundert Jahre übertraf, ist nicht bekannt.

Aloysius Kallig[]

Kallig zählte einst den Sith-Lord Tulak Hord zu seinen Freunden, bis dieser ihn verriet. Den Geschichten nach starb Kallig in einem Hinterhalt Hords und wusste nichts von seinem Tod, als dieser wieder als Geist aufwachte.

Quellen[]

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